Das Jahr 2025 stark beenden

Strukturwandel initiieren

Was war es, dass im bisherigen Jahr fehlte bzw. von welchem Strukturwandel versprichst du dir das größte (kreative) Veränderungspotential. Wie schafft man es das Jahr stark zu beenden? Manchmal sind es kleine Impulse, die größen Wandel bewirken, wie beispielsweise eine Ausrichtung des eigenen Lebens auf mehr Achtsamkeit, Meditationspraxis oder Qi Gong Übung. Vielleicht nimmst Du dir auch Zeit für eine Self Coaching Session von 20 Minuten jeden Morgen und vervollständigst deine Übungen/Reflexionen.

Wenn es schon eine Weile überfällig ist, dann initiieren einen „bold move“, und gehe die Schritte, die sich richtig anfühlen in eine neue Richtung, ohne zu wissen, wohin sie dich führen werden. Es wird seine Gründe haben, wenn es sich richtig anfühlt, und du kannst dir selbst und deinem Herzen vertrauen. Du mußt auch nicht gleich alles aufgeben, was sonst gut war.

Dieser Geist der Veränderung kann dich in diesem und in allen folgenden Jahren zu neuen Möglichkeiten der Potentialentfaltung führen, an die du vielleicht bisher noch nicht gedacht hast.

Weichen stellen

Triff die notwendigen Entscheidungen zum Strukturwandel gleich oder plane sie. Lass dich von mir aus eine Weile von den Möglichkeiten inspirieren, und dann entscheide dich für die vielversprechendste. Gibt die Rahmen zur Entscheidungsfindung von 1-2 Wochen, wenn du möchtest, und dann triff deine Entscheidung, notiere sie, und stehe auch dazu. Lebe und gehe damit eine Weile. Mit der Zeit bekommst du mehr und mehr Sicherheit, dass du die zu dem Zeitpunkt jeweils bestmöglichen Entscheidungen getroffen hast.

Noch die Projekte fertigstellen, die am meisten Möglichkeiten eröffnen

Wenn es sich lohnt und dem eigenen Weg enspricht, kann man jetzt noch einiges daran setzen große Lebensverändernde Vorhaben umzusetzen, die man sich für das aktuelle Jahr noch vorgenommen hat. Es sind noch über 90 Tage und man hat gute Aussichten zum Abschluss oder Meilensteinen zu gelangen, um so das neue Jahr wissentlich mit einem zusätzlich geschaffenen Potential beginnen zu können.

Kräftesparende Pareto-Gelegenheiten nutzen (kleine Gamechanger)

Während man im Strukturwandel und Endhustle die Dinge aktiv entwickelt, ergeben sich manchmal interessante Gelgenheiten, um die eigene Sache noch mit einem besonderen Aspekt zu versehen. Dies kann z.B. eine neue kleine Gewohnheit sein, die dem Herbst jeden Tag besonders sein läßt. Oder für das letzte fertigzustellende Projekt des Jahres ergeben sich besondere Möglichkeiten oder dazugehörige Themen zur Vermarktung. Solche Ideen kommen spontan und unverhersehbar, manchmal in einer Zeit des Wandels.

Abschluss nutzen, um zu Ruhe und Ausgeglichenheit zu gelangen

Wenn etwas endet, das einen eine Weile begleitet hat, wird dadurch Raum für etwas Neues geschaffen. In diesen freigewordenen Raum kann man sich eine Weile aufhalten um sich auszuruhen und zu entspannen. Man hat sicherlich gerade einen guten Teil des Weges vollendet und kann zufrieden sein wie es jetzt ist.

Jahresreflexion und Planung/Vision für das kommende Jahr

Mitte November bis spätestens Dezember beginne, dein Jahr Reveu passieren zu lassen du dir die wichtigen Erfolge, Lehren und Glücksmomente zu notieren. Das kann in Form einer Selbstbefragung passieren.

·         Welche Ziele hast du dieses Jahr erreicht?

·         Welche Ziele hast du nicht erreicht?

·         Was hast du aus deinen Erfolgen gelernt? Was hast du aus deinen Mißerfolgen gelernt?

·         Was hast du aus deinen Erfolgen nicht gelernt? Was hast du aus deinen Mißerfolgen nicht gelernt?

·         In welchen Bereichen hast du dich weiterentwickelt?

·         Womit hast du aufgehört?

·         Was waren die schönsten Momente des Jahres?

·         Wofür bist du dankbar?

·         Was waren neue Erfahrungen?

Was folgt, ist die Entwicklung einer tragenden Vision für das kommende Jahr. Gibt es Lebensbereiche, die du dieses Jahr etwas stiefmütterlich entwickelt hast, denen du aber mehr Aufmerksamkeit widmen möchtest? Organisiere deine Jahresvision so, dass du dir genau das ermöglichst. Versuche einen gelassenen, tragenden Bezugsrahmen zu kreieren, der dir immer dann in den Sinn kommt, wenn du an deine Jahresvision denkst. So schaffst du es ruhig und gelassen, aber trotzdem nachhaltig auf dem Weg zur Verwirklichung deiner eigenen Lebensvision zu bleiben. Die Details deines Weges werden sich ergeben und es bleibt bestimmt auch genug Raum für Spontanität.

 Oder möchtest du das kommende Jahr nutzen um deine Lebensvision herauszufinden und herauszukristalisieren? Das wäre bestimmt auch keine schlecht investierte Zeit.